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Sind Sie Eigentümer Ihres Hauptwohnsitzes und sind oder werden Sie bald in den Ruhestand gehen? In diesem Artikel beschäftige ich mich mit den Fragen, mit denen sich pensionierte Hausbesitzer konfrontiert sehen, und wie sie sich auf die neue Situation vorbereiten können.

Berechnung des Einkommens

Es ist sinnvoll, sich mit der finanziellen Situation zum Zeitpunkt des Ruhestands auseinanderzusetzen. Berechnen Sie die verschiedenen Einkommensquellen wie AHV-Renten, 2. Säule und Einkünfte aus Investitionen wie z. B. Dividenden, Zinsen oder Mieteinnahmen. Zusätzliche AHV-Leistungen können gewährt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, auch für Eigentümer. Der Wert der Immobilie, die Ihnen als Wohnung dient, wird bei der Berechnung des Vermögens nicht berücksichtigt. Sie finden alle notwendigen Informationen auf der Website des Kantons Genf: Ergänzende AHV-Leistungen, Genf. Die Einlage aus der dritten Säule und persönliche Ersparnisse können ebenfalls berücksichtigt werden. Wenn Sie ein oder mehrere Konten in der dritten Säule haben, ist es sinnvoll, sich die Guthaben über mehrere Steuerjahre hinweg auszahlen zu lassen, um die Steuerprogression zu verringern.

Budget Lebenshaltungskosten

Erstellen Sie anschließend ein Budget für die Lebenshaltungskosten, die Lebensmittel, Kleidung, Transportkosten, Versicherungsprämien, Gesundheitskosten, Freizeitaktivitäten usw. umfassen.

Zu erwartende Investitionen

Schätzen Sie die zu erwartenden Investitionen ab. Bis 2050 müssen Öl- und Gasheizungen ersetzt werden. In den kommenden Jahren müssen einige Häuser an das neue Energiegesetz angepasst werden. Möglicherweise werden Sie gezwungen, Photovoltaikanlagen zu installieren, das Haus zu isolieren und eine Wärmepumpe zu installieren. Die Fristen für die zu erwartenden Arbeiten und die Ausnahmen sind im Energiegesetz und in der kantonalen Verordnung geregelt.

Technische Anpassung des Hauses

Um so lange wie möglich im Haus oder in der Wohnung leben zu können, sind eventuell technische Anpassungen erforderlich. Hindernisse müssen beseitigt werden, z. B. die Badewanne durch eine Dusche ersetzen, Leuchten anbringen, Haltegriffe und Rampen installieren. Passen Sie auch die Inneneinrichtung an: Befestigen Sie elektrische Kabel und Leitungen an den Wänden, befestigen Sie Anti-Rutsch-Streifen unter Teppichen, in der Dusche, in der Badewanne und auf Treppenstufen. Denken Sie auch an die Instandhaltung und die Gartenarbeit. Könnten Sie es sich leisten, eine Haushälterin und einen Gärtner einzustellen, wenn Sie Ihre Selbstständigkeit verlieren? Wenn Sie ein großes Grundstück in der Villenzone besitzen, könnten Sie eventuell in Erwägung ziehen, das Grundstück zu parzellieren und die neu geschaffene Parzelle zu Verkaufen.

Erbschaft

Wenn Sie ein Paar sind, könnte es notwendig sein, sich gegenseitig abzusichern, damit Sie im Haus bleiben können, wenn einer von beiden stirbt. Wenn Sie verheiratet sind und gemeinsame Kinder haben, können Sie einen Erbvertrag schließen und sich gegenseitig die gesamte Errungenschaft zuweisen. Sie können auch den Güterstand ändern und einen Ehevertrag abschließen, um vom ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung in den Güterstand der Gütergemeinschaft zu wechseln. Diese Eheverträge müssen von einem Notar aufgesetzt und in Form einer öffentlichen Urkunde geschlossen werden.

Haus zu groß und zu teuer

Wenn Ihr Haus für Sie zu groß geworden ist, evaluieren Sie verschiedene Lösungen:

  • Prüfen Sie die Möglichkeit, Ihr Haus in mehrere Wohnungen umzuwandeln. Sie behalten eine Wohnung für sich und vermieten die anderen, um Mieteinnahmen zu erzielen
  • Sie geben Ihr Haus an Ihr Kind weiter und behalten das Wohnrecht oder das Nutzniessungsrecht
  • Wenn Sie Eigentümer einer zweiten Wohnung sind, z. B. einer Eigentumswohnung, vermieten oder verkaufen Sie Ihr Haus und ziehen in die Wohnung um
  • Sie verkaufen Ihr Haus, um eine Wohnung zu mieten oder zu kaufen

Im Haus bleiben oder umziehen?

Bestimmen Sie Ihre Bedürfnisse in Bezug auf die Wohnung. Möchten Sie in Ihrem derzeitigen Haus wohnen bleiben oder planen Sie einen Umzug in eine kleinere Wohnung? Vergleichen Sie die Unterhalts- und Finanzierungskosten Ihres Hauses mit den Mieten, die Sie bei einem Umzug zahlen würden. Die Nebenkosten oder die Miete sollten nicht mehr als ein Drittel Ihres Einkommens betragen. Wenn Sie es sich leisten können, können Sie eventuell einen Teil oder die gesamte Hypothek zurückzahlen, um die Hypothekenzinsen zu senken. Berechnen Sie in diesem Fall die Auswirkungen auf die Steuern, denn der Eigenmietwert bleibt ein fiktives Einkommen, auf das Sie Steuern zahlen.

Umzug

Die neue Wohnung muss an Ihre Bedürfnisse angepasst sein. Ein Umzug ist für einen älteren Menschen stressiger als für einen jüngeren. Denken Sie auch an Ihr Sozialleben und suchen Sie eine Wohnung in der Nähe Ihrer Angehörigen, Freunde und Familie, um Einsamkeit zu vermeiden. Informieren Sie sich über die Inanspruchnahme von Hilfs- und Pflegediensten zu Hause.

 

© Autorin Esther Lauber, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänderin, Immobilien-Treuhandbüro (Liegenschsaftsverwaltung, Makelei, Beratung), Carouge, Genf, Deutsch, Französisch, Englisch, Erstversion auf Französisch, übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) und korrigiert durch Esther Lauber